Ich wünsch Dir was

 

Ich wünsch Dir was, dieser Satz hat Tradition,                     

so verabschieden wir uns von Generation zu Generation.

Doch was wir uns wünschen, bleibt meistens geheim,        

wird schon nichts schlechtes dabei gewesen sein.

Nur sicher sein kann man sich nie,

es gibt ja keine gute Wunschgarantie.

Drum breche ich heute aus dem Muster aus

und spreche Dir meine Wünsche offen aus.

Ich wünsche Dir

Zeit, um durchs Leben zu wandern,          

den  Stress und die Sorgen überlas ruhig den Andern.

Ich wünsche Dir

Mut, stets die Wahrheit zu sagen,     

richtige Freunde können das schon vertragen.

Ich wünsche Dir

Liebe, von Allen die Dir begegnen,            

dass sie Dir durch Freundschaft die Wege ebnen.

Ich wünsche Dir

Stärke, wenn der Abend beginnt,                

wenn die, die Du liebtest nicht mehr bei Dir sind.

Ich wünsche Dir

Freude, bleib stehst Optimist,                    

ich wünsche Dir einfach, bleib so wie Du bist!

Text: Marc Rudolf 2015

 

 

Danke

Ich schenke Dir ein Wort, es soll dein Begleiter sein,

in manch dunkler Nacht ist es für mich wie Kerzenschein.

Kosten tut’s nicht viel und ist doch wertvoller als Geld,

trag es in deinem Herzen und es verändert die Welt.

Gefunden hab ich´s, als ich an Dich dachte,

als mir auffiel, wie gut jeder Buchstabe auf Dich passte.

 

Das D  steht für Dich und deine Einmaligkeit

Das A  ist der Anker und deine Zuverlässigkeit

Das N  ist dein Name, der Dein Wesen beschreibt

Das K  ist die Krafft, die Deine Seele antreibt

Das E  ist die Energie, die unerschöpflich scheint

und Dich von all Deinen Sorgen befreit!

 

DANKE ist das Wort das ich Dir schenke,

DANKE ist das Wort bei dem ich an Dich denke.

DANKE ist des Lebens Bindeglied, ich sage 

DANKE das es Dich Gibt!

Text: Marc Rudolf   24.12.2012

 

 

Ein Abend wie heut 

 

Einen Abend wie Heut das wünsch ich mir,

mit Freunden zusammen bei einem Wein und ‘nem Bier,

da kann man von Herzen wieder Lachen

und sich über Gott und die Welt lustig machen.

Die Arme sind offen, die Herzen sind weit,

kein Platz heut für Kummer, Sorgen und Leid

und kommt dann der Tod und sagt:

Geh weiter, es ist Zeit, dein Leben ist vorüber, der da Droben ist bereit!

Was willst Du noch hier, nach all deiner Zeit?

Dann sag ich zu Ihm: Nur noch einem Abend, wie Heut!

Text: Marc Rudolf 2012

 

 

  

Ein Edelweiß begleite Dich

 

Ein Edelweiß begleite Dich,

auf Deinem Weg, der jetzt beginnt,

gehen musst Du ihn allein,

er ist nur für Dich bestimmt.

 

Ein Edelweiß begleite Dich,

der Tag ist nun zu Ende,

ein Steinbock hat´s für Dich gepflückt

und gab´s Dir in die Hände.

 

Ein Edelweiß begleite Dich,

es öffnet jede Schranke,

es ist von mir ein kleiner Gruß,

ich sage leise Danke.

 

Ein Edelweiß begleite Dich,

Du liebe Seele komm zur Ruh und deck,

weil ich nicht mit Dir kann,

mit einem Edelweiß Dich zu.

Text: Marc Rudolf 2013

 

 

 

Ein Engel begleite Dich

 

Ein Engel er begleite Dich,

auf Deinem Weg, der jetzt beginnt,

gehen musst Du ihn allein,

er ist nur für Dich bestimmt.

  

Ein Engel, er begleite Dich,

es öffnet jede Schranke,

es ist von mir ein kleiner Gruß,

ich sage leise Danke.

 

Ein Engel, er begleite Dich,

Du liebe Seele komm zur Ruh, er deckt

weil ich nicht mit Dir kann,

mit seinen Flügeln sanft Dich zu.

Text: Marc Rudolf 2020

 

 

Da bin ich Daheim

                                                              

Ich hab einen Beruf, der ist schwer zu Erklären,

bereise die Welt, bin der Heimat oft fern.

Ich mache`nen Spaß, bring die Leute zum Lachen,

versuche das Leben etwas besser zu machen.

Als Dank bekomm ich von Euch den Applaus,

und nach ein paar Stunden ist die Show wieder aus.

Hört sich an wie Routine; das denkt man sich hier,

doch manchmal da öffnet sich leise eine Tür;

fühl dich wie Daheim; sagt man plötzlich zu mir,

wenn du lang unterwegs wahrst, ruh dich aus bei mir.

Lass die Schuhe ruhig an oder zieh sie aus,

fühl dich ganz einfach hier wie zu Haus.

Daran denk ich oft wen der Vorhang fällt,

wen kein Scheinwerfer mehr die Bühne erhält.

Dann sitze ich in meiner Garderobe allein,

und während ich abschmink den schönen Schein,

denk ich, es ist kein Grund um traurig zu sein,

denn in euern Herzen: Da bin ich Daheim!

 Text: Marc Rudolf 2012